
NATURAKALK PROTECT PR
Wärmereflektierende Fassadenfarbe
Produkteigenschaften
Fassadenoberputz mit der Glass-Bubbles-Technologie, welche Wärme wirkungsvoll reflektiert und gleichzeitig die Überhitzung der Wandoberflächen minimiert. Die mikroskopisch kleinen Hohlkugeln aus Kalkborosilikatglas sind die effektivste Lösung die solare Reflexion bei gleichem Farbniveau erheblich zu "erhöhen".
Daher gibt es auch bei der Verwendung von intensiven Farbtönen keine Einschränkung in der Farbwahl.
Vorteile
- Reduktion solarer Aufheizung (SRI 108)
- schlagregenfest und witterungsbeständig
- diffusionsoffen
- sehr gute Deckkraft (Deckkraftklasse 1 nach EN 13300)
- Nassabriebsklasse 2 nach EN 13300
- erhöht die Sicherheit gegen Rissbildungen im Untergrund
- die niedrigere Oberflächentemperatur an der Fassade leistet einen aktiven Beitrag gegen die sommerlichen Überhitzung
Inhaltsstoffe
Wasserverdünnbares Siliconharz, Acrylatdispersion, Füllstoffe, 3M Glass Bubbles, Zusätze, Farbpigmente
Anwendungsbereich
✔ außen
✔ auf verputzten massiven und/oder gedämmten Fassaden
✔ auf mineralischen und organischen Untergründen
✔ im Spritzwasserbereich einsetzbar
Verarbeitung
Das Produkt kann durch Streichen, Rollen oder Sprühen aufgetragen werden. 2-facher Anstrich ist empfohlen. Je nach Untergrund und Farbton sind weitere Anstriche nötig.
Vorbereitung des Untergrunds
Der Untergrund muss fest, trocken, sauber und tragfähig sein.
Neue Untergründe: Grundierung mit NATURAKALK FILLER oder NATURAKALK PRIMER als saugfähigkeitsegalisiernden und haftvermittelnden Anstrich wird empfohlen.
Alte Untergründe: Flecken entfernen, Löcher oder Unebenheiten mit geeigneten Spachtel ausbessern und anschließend mit NATURAKALK FILLER oder NATURAKALK PRIMER grundieren und trocknen lassen.
Zubereitung
Maximale 10 % mit Wasser verdünnen. Das Material vor der Verarbeitung gut aufrühren. Wenn das Material mit einer Maschine oder Pumpe verarbeitet wird, die Verarbeitungskonsistenz entsprechend einstellen. Intensiv getöntes Material nicht oder nur mit wenig Wasser verdünnen. Eine zu starke Verdünnung verschlechtert die Eigenschaften des Materials, z.B. in Bezug auf Verarbeitung, Deckvermögen und Farbtonintensität.